Pro­blem­stre­cken und Gefah­ren­stel­len im Land müs­sen von der Poli­tik erns­ter genom­men wer­den’, beto­nen die CDU-Landtagsabgeordneten Gui­do Ernst und Horst Gies. ‘Mit ihrem Ver­kehrs­mel­der hat sich die CDU Rhein­land-Pfalz einen guten Über­blick über kri­ti­sche Stel­len im Land ver­schafft. Dem Main­zer Innen­mi­nis­te­ri­um fehlt die­ser Über­blick bis heu­te! Es kann nicht sein, dass Rhein­land-Pfäl­zer täg­lich im glei­chen Stau ste­hen oder durch die­sel­ben Schlag­lö­cher fahren.’

Unter www.cdu-rlp.de/infrastruktur hat­ten die rhein­land-pfäl­zi­schen Christ­de­mo­kra­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dazu auf­ge­ru­fen, Pro­blem­stre­cken in Rhein­land-Pfalz zu mel­den. Exem­pla­risch sind dort nun die größ­ten Pro­blem- und Gefah­ren­stel­len auf­ge­lis­tet. Dazu Gies und Ernst: ‘Von Nor­den bis Süden, von Trier bis Diez – die Men­schen haben uns zahl­rei­che schlech­te Stra­ßen und gefähr­li­che Ver­kehrs­kno­ten­punk­te gemel­det, sowie stän­di­ge Stau­stre­cken ange­ge­ben. Auch wei­ter­hin kön­nen über das For­mu­lar auf der Start­sei­te der Ver­kehrs-Inter­net­sei­te Anga­ben gemacht wer­den.’ ‘Eine moder­ne Infra­struk­tur ist gera­de für unser Pend­ler­land Rhein­land-Pfalz wich­tig. Für die Arbeit­neh­mer, wie auch für die Unter­neh­men. Jetzt ist Ver­kehrs­mi­nis­ter Lew­entz am Zug! Wer wei­te­re Pro­blem­stre­cken kennt, kann uns sei­ne Hin­wei­se ger­ne mit­tei­len’, ergän­zen die bei­den CDU-Lan­des­par­la­men­ta­ri­er aus dem Kreis Ahrweiler.

Auch der Geschäfts­füh­rer der CDU-Kreis­tags­frak­ti­on, Micha­el Schnei­der, hat­te zuletzt in der Debat­te des Kreis­ta­ges auf die­se Pro­ble­ma­ti­ken hin­ge­wie­sen. ‘Das Land stellt nicht genug Geld bereit, um den lau­fen­den Sub­stanz­er­halt der Lan­des­stra­ßen sicher­zu­stel­len. Zahl­rei­che maro­de und sanie­rungs­be­dürf­ti­ge Lan­des­stra­ßen auch im Kreis Ahr­wei­ler sind dafür ein Beleg. ‘Denn der Ver­kehr ist die Grund­la­ge unse­rer Wirt­schaft und Gesell­schaft. Mobi­li­tät ist die Vor­aus­set­zung funk­tio­nie­ren­der Märk­te und prägt ganz ent­schei­dend unse­re Lebens­qua­li­tät. Künf­ti­ges wirt­schaft­li­ches Wachs­tum und damit ver­bun­den auch die Schaf­fung und Sicher­stel­lung von Arbeits­plät­zen wird durch den Trans­port von Men­schen und Gütern erst ermög­licht.’ Schnei­der for­dert in die­sem Zusam­men­hang ein nach­hal­ti­ges Kon­zept, wie die Leis­tungs­fä­hig­keit des Lan­des­stra­ßen­net­zes im Kreis Ahr­wei­ler mit­tel- und lang­fris­tig sicher­ge­stellt wer­den kann.